Die Umstellung auf einen vollständig verwalteten Kafka-Service minimiert den Aufwand, den die selbst verwaltete Bereitstellung für Teams und Unternehmen mit sich bringt. Zugleich werden der betriebliche Aufwand und die Kosten gesenkt, so dass Entwickler-Teams unternehmenskritischen Projekte schneller umsetzen können.
Doch längst nicht alle verwalteten Services sind gleich. Viele Kafka-Services nennen sich selbst „vollständig verwaltet“, doch die Definition von vollständig verwaltet kann in der Praxis Vieles bedeuten. Auf der einen Seite finden Sie echte Cloud-native Erlebnisse: Produktfunktionen und Automatisierung verringern hier den betrieblichen Aufwand und ermöglichen es Teams, sich voll und ganz auf ihre Anwendungen zu konzentrieren. Ein Beispiel für eine solche vollständig verwaltete Lösung ist Confluent Cloud. Auf der anderen Seite stehen jedoch häufig Angebote, bei denen die Standard-Kafka-Funktionalitäten weder verfügbar sind noch vom Anbieter unterstützt werden. In solchen Fällen sind Teams nicht selten dazu angehalten, benutzerdefinierte Codes ohne jedwede Unterstützung selbst zu entwickeln. Irgendwo in der Mitte dieser weiten Bandbreite findet man Services, die als „vollständig verwaltet“ angepriesen werden, obwohl es sich in Wirklichkeit nur um manuelle Abläufe mit einigen Unterstützungstools handelt.